Nur wer fragt, ist lebendig

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Á¦ ¸ñ    Struktur der Zeit
SZ. 176. Die Uniformität der Ereignisse der Wirklichkeit zeigt sich durch ihre Partizipation in dieser Raum-Zeit-Struktur.



SZ 191. In den naturphilosophischen Werken An Enquiry Concerning the Principles of Natural Knowledge und Concept of Natur versucht Whitehead eine emperische Grundlage für die Basisbegriffe der Naturwissenschaften zu geben, indem er sich bemüht zu zeigen, daß ihre Methoden und Begriffe zur Beschreibung der Wirklichkeit aus den Sinneswahrnehmungen abgeleitet werden. Er setzt sich wie Locke dafür ein, daß sämtliche Begriffe einen empirischen Ursprung haben und keine "angeborenen Ideen" sind.

SZ 194. Relativ zu anderen Abstratkionen von Ereignissen offenbaren die Raum- und Zeitrelationen eine einfache Struktur, welche sich als Basis für objektive Unterscheidungen in der Wirklichkeit anbieten. Verlässlicher und einziger Ausgangspunkt sind für Whitehead immer wieder die subjektiven Erfahrungen. In der Sinneswahrnehmung wird im Specious Present eine Einheit wahrgenommen, die durch die Wahrnehmung in ihre Teile zerlegt wird. Die Teile unterhalten untereinander bestimmte Charakteristika, von denen Raum und Zeit ein Beispiel sind. Die allgemeine Struktur der Raum-Zeit ist mit den einheitlichen Erfahrungen der Sinneswahrnehmung konform.

SZ 195. In Whiteheads naturphilosophischer Phase lassen sich bezüglich der Relativität zwei Positionen unterscheiden.

SZ. 242. Die Methode der extensiven Abstraktion erlaubt es, aus wahrgenommenen Ereignissen geometrische Grundbegriffe zu deduzieren. Die formale Herleitung der einzelnen Schritte befindet sich im Anhang. Die weiteren Ausführungen dienen einer schematischen Darstellung und der Diskussion allgemeiner philosophischer Probleme.

SZ. 244. Die Methode der extensiven Abstraktion setzt die Kontinuität des Raumes selbst voraus. Ihre Aufgabe ist es zu zeigen, wie aus den extensiven Wahrnehmungsgegenständen die geometrischen Elemente abstrahiert werden können, mittels derer sie in Beziehung gesetzt werden. Das bedeutet, dass alle distributiven Eigenschaften des Raumes sich auf beobachtbare Ereignisse zurückführen lassen.

SZ. 246. In absoluter Raum-Zeit wird hingegen angenommen, dass Punkte als grundlegende Entitäten gegeben sind, aus welchen sich dann Linien, aus Linien Flächen und aus Flächen Volumina konstruieren lassen. Dadurch entsprechen den Punkten absolute Positionen in Raum und Zeit.
Wenn Punkt nicht definierbar sind, folgt, dass Objekte, die in Raumpunkten lokalisierbar sind, auch nicht definierbar sind. Damit ist unser Verständnis von Objekten im Raum nicht mehr rational gegeben. Whitehead nannte diesen Fehler »Fallacy of Simple Location«. In einer relationalen Theorie hingegen müssen Punkte aus den Relationen zwischen den Objekten hergeleitet werden können, um Inkonsistenzen zu vermeiden.
In dem Aufsatz La Theorie Relationiste de LSspace entwickelt Whitehead erstmals ein kognitives Modell, um die scheinbaren Objekte mit den geometrischen Elementen (Punkte, Linien, Flächen) der Wahrnehmung und die physikalischen Objekte mit den geometrischen Elementen der Physik zu verbinden.





SZ. 200. McTaggat zeigt, dass die Zeit trotz der Wahrnehmungen im Specious Present keine Realität in der Wirklichkeit hat.

SZ 205. Die Wirklichkeit besitzt eine von einem Beobachter unabhängig zeitliche Ordnung, so dass Abstraktionen und Induktion möglich werden. Eine ausgezeichnete Zeitrichtung ist Bestandteil unserer Erfahrung, die nicht beliebig von einem Beobachter abhängigen kann und allgemeine Gültigkeit besitzt. … Der Zeitfluß ist wesentlicher Bestandteil der konkreten Wirklichkeit der Natur. Ein Verlust der dynamischen Aspekte der Wirklichkeit kennzeichnet die Übergänge zu höheren Abstraktionsstufen.

208 SZ. Die epochale Theorie der Zeit behauptet, dass jede Actual Occasion im Wirklichkeitsprozess eine raum-zeitliche Einheit präsentiert, der ein unteilbares Volumen und Zeitquantum entspricht.



332. SZ In Wahrnehmungsprozeß (Meßprozeß) werden die Objekte erzeugt. Whitehead behauptet die damit verbundene Kreativität der Actual Occasions nicht nur für Ereignisse im mikroskopischen Bereich, sondern für jedes Ereignis des Universums - auch für das Universum als Ganzes.






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